nachhaltiges bauen?

nachhaltiges nachhaltiges bauen!

TOPOTRUMPF SCHAFFT

MÖGLICHKEITEN UND FÄHIGKEITEN

FÜR BAUPROZESSE,

DIE ZU NACHHALTIGER ENTWICKLUNG BEITRAGEN KÖNNEN. REGIONAL UND LOKAL.

WIE

BILDUNG FÜR NACHHALTIGE ENTWICKLUNG

IST AUCH

BAUEN FÜR NACHHALTIGE ENTWICKLUNG

MÖGLICH.

DIESES BAUEN, DAS EINEN

BEITRAG ZU NACHHALTIGER ENTWICKLUNG

LEISTET, KANN ALS

NACHHALTIGES NACHHALTIGES BAUEN

BEZEICHNET WERDEN,

IM GEGENSATZ ZU EINEM IN DER BAUBRANCHE ETABLIERTEN

NACHHALTIGEN BAUEN,

DAS AUF EXPERTENKULTUR UND GEWINNMAXIMIERUNG BERUHT:

So erzielt die Immobilienwirtschaft Gewinne: Lage, Lage, Lage...

Dagegen topotrumpf: Jeder Ort soll seinen Qualitäten entsprechend gestaltet und genutzt werden, um zu nachhaltiger Entwicklung beizutragen. Ressourcengerecht wirtschaften, planen und bauen!

So erzielen Bauwirtschaft und Planung Gewinne: Buprojekte vergrößern, Baukosten erhöhen, eine Expertenkultur etablieren und ausbauen, auch für das nachhaltige Bauen.

Dagegen topotrumpf: Möglichkeiten und Fähigkeiten finden und schaffen, damit Einwohnerinnen und Einwohnern, Bewohnerinnen und Bewohnern Planungs- und Bauprozesse in die eigenen Hände nehmen können. Vorhaben schrittweise entwickeln und realisieren.

Fähigkeiten: Persönliche Ressourcen (z.B. mit Holz bauen können)

Möglichkeiten: Soziale Ressourcen (z.B. Holz als regionaler Baustoff)

WER VON TOPOTRUMPF PROFITIERT

topotrumpf richtet sich an diese Akteurinnen und Akteure, deren Nutzen in der Stärkung ihrer spezifischen Ressourcen liegt.

topotrumpf formuliert für sie Strategien, nicht Programme: Im Gegensatz zu Programmen müssen Strategien nicht abgearbeit oder unter dem Einsatz vorhandener Ressourcen umgesetzt werden, ihr Wert liegt vielmehr in ihrem Impuls für Veränderung, Entwicklung.

JEDE UND JEDER

Jede und jeder kann topotrumpf nutzen, um Ideen für Veränderung und nachhaltige Ressourcen in ihrem oder seinem persönlichen Umfeld zu entwickeln.
Voraussetzung positiver Entwicklungen ist, dass Ressourcen nicht erschöpft werden - auch nicht die immateriellen persönlichen, die nicht so leicht gemessen werden können wie materielle, und deren Erschöpfung oft zu spät erkannt wird. topotrumpf arbeitet in Projekten mit dem Essener Ressourcen-Modell, einer nicht ganz seriösen Kreuzung aus dem Zürcher Ressourcenmodell und dem Essener Ressourcen-Index, um immaterielle und materielle Ressourcen zu erschließen und zu stärken. Kein Coaching, keine Therapie!

GRUPPEN

Ziel für Gruppen in einer sich verändernden Umwelt muss sein, Ressourcen zu bündeln und gerecht darüber zu verfügen. Gemeineigentum an Wissen und anderen Ressourcen ist eine Option, die organisiert und moderiert werden sollte.
Gruppen sind die zentralen Akteure in Veränderungsprozessen. In Projekten, Workshops und Vorträgen werden die Strukturen und Ereignisse für Aktivität, Lernen und Resonanz bereitgestellt.

INSTITUTIONEN

Institutionen setzen sich zusammen aus jeder und jedem sowie Gruppen, die vereinbarte und formulierte Ziele verfolgen. Institutionen verfügen über besondere Ressourcen und unterliegen besonderen Rahmen-bedingungen, die Ausgangspunkt strategiescher Entwicklung sein können. So werden sie in Veränderungsprozessen positiv als 'Lernende Organisation' wahrgenommen.

TOPOTRUMPF ARBEITET NACH MUSTERN

topotrumpf nutzt für die Projektarbeit Wissen und andere Ressourcen.

Diese können strategisch eingesetzt werden, dadurch werden sie für eine Nutzung erschlossen und zugleich vermehrt, nicht verbraucht.

MUSTERSPRACHEN

Klassische Rollenverteilungen in Projekten und Planungsprozessen begründen nicht die bevorzugte Arbeitsweise von topotrumpf. Eine exklusive, durch Titel und Ausbildungsabschlüsse legitimierte Expertenkultur ist nicht geeignet, neue Ressourcen zu entwickeln. Das bedeutet nicht, dass Expertise nicht nützlich oder in bestimmten Verfahren erforderlich ist!
Die Mustersprache von Christopher Alexander und seinem Team bietet die Grundlagen für partizipative Projektarbeit und Projektentwicklung. topotrumpf bietet Offenheit, Erfahrung und Engagement - und Expertise, wo sie gebraucht wird.

COMMONS

Alle Ziele, die topotrumpf verfolgt, sind verbunden mit Individualität, Kooperation und einer Ethik der Solidarität. Wissen, Handlungsfähigkeit und andere Ressourcen können nach den Prinzipien des Gemeineigentums und den daraus abgeleiteten Regeln geteilt und kooperativ kultiviert und vermehrt werden.
Commons wie beispielsweise Wikis, opensource-Software, Gemeinschaftsgärten, Allmendetraditionen und Genossenschaften sind als realisierte und fortdauernde Utopien wahrnehmbar.

RESSOURCEN

Immer mehr bestimmt die Verfügbarkeit von Ressourcen unser Handeln. topotrumpf nimmt Ressourcen nicht als Material oder Kapital wahr, die akkumuliert, verwendet und verbraucht werden müssen, sondern als Verknüpfungspunkte in Handlungsstrukturen. Strategien nehmen ihren Ausgangspunkt von Ressourcen und deren Entwicklungs- und Verfügbarkeitspotentialen.
Immaterielle Ressourcen wie Gesundheit, Fähigkeiten oder soziale Vernetzung sind für unser Wohlergehen von primärer Bedeutung; materielle dienen als wichtige, aber nachgeordnete strukturelle Ressourcen.

TOPOTRUMPF ARBEITET MIT MUSTERN

Ausgehend von den Mustersprachen, die der amerikanische Architekt Christopher Alexander mit seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den 1970er Jahren erfunden und ausgearbeitet hat, bearbeitet topotrumpf Projekte, indem eine besondere Mustersprache für den je besonderen Ort, der entwickelt und genutzt werden soll, formuliert wird. Die Mustersprache bietet hierzu Material und Werkzeug, das im Sinne eines nachhaltigen Bauens nie fertig ist, sondern sich durch die Nutzung erneuert.

Um die Elemente der Mustersprachen zu veranschaulichen, sind hier neun Muster zusammengestellt. Aus ihnen kannst du ein, zwei oder drei Muster auswählen, die dich besonders ansprechen.

1 Der Zauber der Stadt

Der 'Zauber der Stadt' realisiert für uns Lebensqualität, hier im Schaufenster eines Geschäfts für Zauberei und Scherzartikel, in dessen Fensterscheibe sich das städtische Leben spiegelt. Das Glücksgefühl in der großen Stadt entsteht aus der Befriedigung der eigenen Neugier, aber auch dem Wissen, welche umfassenden und besonderen Ressourcen die Stadt bietet, was Wissen, Austausch, Befriedigung besonderer Bedürfnisse angeht.
In Christoper Alexanders Mustersprache steht 'Der Zauber der Stadt' an Position 10. Alexander beschreibt das Dilemma von Zentralität und Zugänglichkeit so: "Nur wenige Menschen können sich dem Zauber der Großstadt entziehen. Durch die Zersiedlung aber wird er jedem genommen, außer den Glücklichen oder Reichen, die in der Nähe der größten Zentren leben.
Das geschieht notwendigerweise in jeder städtischen Region mit einem einzigen, dichtbebauten Kern. Nah am Kern ist der Boden teuer; nur wenige Menschen können nah genug leben, um echten Zugang zum Stadtleben zu haben; die meisten leben weit außerhalb des Kerns."
Städtische Ressourcen sollen allen zugänglich gemacht werden. Die Ziele nachhaltiger Entwicklung (Sustainable Development Goals oder kurz SDG) der UN würdigen die Bedeutung der Städte in Ziel 11, Nachhaltige Städte und Gemeinden: Städte uns Siedlungen inklusiv, sicher, widerstandsfähig und nachhaltig gestalten.

2 Netzwerk des Lernens

Wir lernen in Schulen, und für das Leben, auf dem Abenteuerspielplatz, in der Theatergruppe, der offenen Werkstatt, der Bibliothek, der Volkshochschule, dem Umweltprojekt. Auf der Baustelle.
Das Netzwerk des Lernens nimmt in Alexanders Mustersprache die Position 18 ein. Er plädiert für ein radikal dezentralisiertes Bildungssystem: "Menschen kommen aus den verschiedensten Lebensumständen und halten Stunden über Dinge, die sie kennen und lieben: Fachleute und Arbeitsgruppen bieten Lehrgänge in ihren Büros und Werkstätten, alte Leute geben weiter, was ihre Lebensarbeit und ihr Lebensinteresse gewesen ist, Spezialisten unterweisen in ihren Spezialgebieten. Leben und Lernen sind eins."
SDG 4 der UN fordert 'Hochwertige Bildung': Inklusive, gleichberechtigte und hochwertige Bildung gewährleisten und Möglichkeiten lebenslangen Lernens für alle fördern.

3 Heilige Stätten

'Heilige Stätten', in der Mustersprache an Position 24, beschränken sich nicht auf Orte der religiösen Praxis: "...es gibt in jeder Region und in jeder Stadt, sogar in jeder Nachbarschaft besondere Orte, die zu Symbolen der Gegend und der Verwurzelung ihrer Bewohner geworden sind. Diese Orte können Schönheiten der Natur oder historische Denkmäler aus vergangenen Epochen sein. Auf jeden Fall sind sie in irgendeiner Weise wesentlich. Die geistigen Wurzeln und die Verbindungen zur Vergangenheit gehen den Menschen verloren, wenn die physische Welt, in der sie leben, diese Wurzeln nicht bewahrt."

4 Gemeinschaftsprojekte

Gemeinschaftsprojekte stärken das Gemeinwesen und verbessern die Ausstattung mit Ressourcen nicht nur derjenigen, die sich in ihnen engagieren. Die Vernetzung, der 'Kranz von Gemeinschaftsprojekten', erhöht noch ihren Wert.

In der Mustersprache steht dieses Muster an Position 45, Alexander betont ihre politische Bedeutung: "Kleine Bewegungen von Basisgruppen, in ihren Anfänen unpopulär, spielen eine entscheidende Rolle in der Gesellschaft. Sie liefern eine kritische Opposition zu geltenden Ideen; ihr Vorhandensein hängt direkt mit der Redefreiheit zusammen. Sie ist ein grundlegender Teil einer florierenden Gesellschaft, die immer dann Gegenbewegungen hervorbringt, wenn etwas auf falsche Gleise gerät." Und weiter: "Solche Bewegungen brauchen einen Ort, wo sie so hervortreten können, dass ihre Ideen unmittelbar in die Öffentlichkeit gelangen."

5 Sonnenlicht

'Sonnenlicht im Innern' an Position 128 betont die Bedeutung der direkten Sonneneinstrahlung in Innenräumen für die Lebensqualität.
In der Mustersprache wird jede Position abschließend mit anderen, für ihre Gestaltung wichtigen Positionen verbunden, beispielsweise hier: "Plane in diese sonnigen Zimmer, wenn möglich, eine Öffnung nach außen ein und bau unmittelbar daran anschließend eine sonnige Stelle und Zimmer im Freien - SONNIGE STELLE (161), ZIMMER IM FREIEN (163), WEIT AUFGEHENDE FENSTER (236)."

6 Gute Baustoffe

Mit der Position 207 der Mustersprache - ,Gute Baustoffe' - wird die Bedeutung der materiellen Ressourcen formuliert: "Das zentrale Problem beim Baumaterial ist also, eine Kombination von Baustoffen zu finden, die in den Stückmaßen klein sind, leicht zuzuschneiden, leicht auf der Baustelle ohne Einsatz großer und teurer Maschinen zu bearbeiten... (...) Darüber hinaus muss diese Auswahl guter Baustoffe ökologisch vernünftig sein: biologisch abbaubar, niedrig im Energieverbrauch, nicht auf erschöpfbaren Ressourcen beruhend."
Die Auswahl der Baustoffe hat darüber hinaus noch großen Einfluss auf unsere Gesundheit und unser Wohlergehen.

7 Dinge

'Dinge aus dem eigenen Leben' auf Position 253 der Mustersprache priorisiert die selbstbestimmte Gestaltung der eigenen Umgebung gegenüber dem als professionelle Dienstleistung erbrachten 'Design': "Es ist weitaus faszinierender, ein Zimmer zu betreten, das der lebendige Ausdruck einer Person oder einer Gruppe von Menschen ist, so dass man ihr Leben, ihre Geschichte, ihre Vorlieben manifest an den Wänden, Möbeln und Regalen ablesen kann." Die selbstbestimmte Gestaltung ist verbunden mit der Wahrnehmung von sich selbst und der Geschichte des eigenen Lebens und der Menschen, die für diese Geschichte wichtig sind.

8 Atmosphäre

Die Atmosphäre verbindet die Menschen mit dem besonderen Ort, an dem sie sich befinden, zu dem sie gelangen wollen, den sie sich vorstellen. In der Mustersprache wird die Bedeutung der 'Atmosphäre beim Essen' herausgestellt, an Position 182: "Wenn Menschen gemeinsam essen, können sie auch gedanklich zusammen sein - oder jeder einzelne ist in Gedanken ganz woanders. In manchen Zimmern können die Leute gemütlich und entspannt gemeinsam essen und zusammensein; andere dagegen bringen die Leute dazu, so schnell wie möglich zu essen und aufzustehen, um sich woanders zu entspannen."

9 Plätze unter Bäumen

Über ihre ökologische Funktion hinaus haben Bäume das Potential, Räume zu schaffen, die dem menschlichen Wohlergehen auch durch ihre Wahrnehmung und Nutzung dienen. Position 171 beschreibt einige 'Plätze unter Bäumen': Mit Bäumen lassen sich verschiedene Arten von sozialen Räumen schaffen: ein Schirm - wo ein einzelner Baum mit weit nach unten reichenden Zweigen, wie beispielsweise eine Eiche, einen Außenraum definiert; ein Paar - wo zwei Bäume einen Durchgang bilden; ein Hain - wo mehrere Bäume eine Gruppe bilden; ein Platz - wo sie einen offenen Raum umschließen, und eine Allee - wo eine Doppelreihe von Bäumen, deren Kronen einander berühren, einen Weg oder eine Straße säumen." Alexander weist in diesem Muster noch auf die besondere Wechselwirkung zwischen der sozialen Bedeutung von Bäumen und ihrer sorgfältigen Pflege hin.

Ein 'Strategiespiel'

Sprechen dich ein oder mehrere Muster an?

Du kannst ein, zwei oder drei Muster auswählen. Gib die Nummer des ersten ausgewählten Musters in den Chat ein - wenn du mehrere Muster ausgewählt hast, das mit der niedrigsten Nummer. Der Chatbot wird dich dann nach dem zweiten und dritten ausgewählten Muster fragen. Wähle auch dann zunächst das ausgewählte Muster mit der niedrigeren Nummer. Wenn Du nur ein oder zwei Muster ausgewählt hast, kannst du dich auch dafür entscheiden.

Die durch einen Chatbot generierte und zuvor von topotrumpf formulierte Antwort versucht, spielerisch eine 'Mini-Strategie' bereitzustellen.

In Projekten ist die Mustersprache nicht Grundlage für automatisierte, sondern für partizipative, vom besonderen Ort und den Akteurinnen und Akteure ausgehende kreative Prozesse.

Wenn du die automatisch generierte 'Mini-Strategie' als Ausgangs-punkt für einen weiterführenden Prozess aufnehmen willst, schreibe doch eine Antwort in den Chat oder nimm Kontakt zu topotrumpf auf!

TOPOTRUMPF HAT EINE VISION: PERMANENT VALLEYS

permanent valleys sind blühende, widerstandsfähige Regionen, die überall auf der Welt nach den Prinzipien der Permakultur und des Gemeineigentums und in Einklang mit den Zielen nachhaltiger Entwicklung der Vereinten Nationen entstehen können. Sie entwickeln sich in den Einzugsgebieten von Flüssen als ökologischen Systemen, sind untereinander vernetzt und der Welt zugewandt.

TOPOTRUMPF LÄDT DICH EIN

Gibt es bei dir oder in deinem Umfeld eine Projektidee, Handlungs-bedarf, einen Ort oder Ressourcen, die Ausgangspunkt für nach-haltige Entwicklung sein könnten? Dann nimm doch Kontakt zu topotrumpf auf, um Möglichkeiten von Kooperation und Beratung zu erkunden.

Du möchtest mehr über die Arbeit mit Mustern, über die vorgestellten Handlungsmuster, über Ressourcen erfahren? Sieh' Dich auf den weiteren Seiten um und nutze die Möglichkeiten des Austauschs.